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Ich finde, wenn junge Menschen so empfinden, dann muss auch etwas Wahres daran sein. Es werden bestimmt die wohltuende menschliche Wärme der Norweger, ihre Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit, Freundlichkeit und Gastfreundschaft, die im meist harten Alltagsleben über viele Jahrhunderte gewachsen und inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden sind, gewesen sein, die die Jungs so reagieren ließen.
So ist es für die meisten norwegischen Familien normal, dass sie die Armut früherer Zeiten nicht vergessen. Andererseits haben die Norweger über viele Generationen die fremden Herrscher ertragen und das in früheren Zeiten zweifellos harte und entbehrungsreiche Leben der Fischer und Landarbeiter gemeistert. Daraus haben sich meiner Meinung nach ein Achtung gebietender Nationalstolz und ein angemessenes Selbstbewusstsein entwickelt.
Natürlich sind die Norweger auch, aus meiner Sicht zu Recht, stolz auf den geistigen und materiellen Reichtum, den sie sich in den letzten 20 bis 30 Jahren geschaffen haben. Außerdem realisiert man ein Zusammenleben, das den Älteren Anerkennung für ihr Lebenswerk zollt und den Jüngeren das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit und die Aussicht auf eine erstrebenswerte und gehaltvolle Zukunft vermittelt. Die geht man voller Selbstbewusstsein an, weil sie jedem Einzelnen ein hohes Maß an Selbstverwirklichung und lohnenswerte Perspektiven eröffnet.
Dieses Gemeinwesen ist nicht neu, denn es hat schon frühere Reisegenerationen so fasziniert wie die einmalig schöne Landschaft, wie ein Beleg von 1938 zeigt:
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